Wie wir arbeiten - Art und Weise
Wir stellen Raum für eigene Erfahrungen und nachhaltige Erlebnisse zur Verfügung, ohne Zielvorgaben. Das ist eine Lernmethode, die den TeilnehmerInnen die Verantwortung für ihr Lernen in die eigenen Hände legt. Der spielerische, einfache von praktischem Tun geprägte Vermittlungsansatz macht allen viel Freude.
Unsere Arbeitsweise ist prozessorientiert und wertschätzend. Soweit es die Rolle als AnleiterIn zulässt, werden wir nichthierarchisch und respektvoll arbeiten. Wichtig ist uns der persönliche Kontakt zu den TeilnehmerInnen. Ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Haltungen zu den ins Bewusstsein rückenden Inhalten werden berührt. Wir ermutigen dazu, diese einzubringen.
Unser Team ist Teil des Gruppenprozesses. Alle Aktionen, Übungen und Spiele werden von uns miterlebt und in den anschließenden Reflektionsrunden sind wir die Ersten, die ihre Erfahrungen wiedergeben. Es gibt hier kein Richtig und Falsch, alle Wahrnehmungen sind gleichwertig. Von uns als AnleiterInnen werden keine Idealvarianten vorgegeben. Wir erschaffen vielmehr einen gemeinsamen Resonanzraum zu den betreffenden Themen.
Gruppenarbeit ergibt immer mögliche Konflikte. Gerade wenn die Gruppe heterogen ist und Menschen mit verschiedenen Biographien und Lebensgrundlagen zusammen kommen, bleibt das nicht aus. Auf diese entstehenden Konflikte sind wir vorbereitet und betrachten sie als willkommene Herausforderung für unsere Arbeit.
Manchmal tauchen Problemstellungen auf, die für den Moment unlösbar sind aber gemeinsam wahrgenommen werden.