Sehen, das erfordert Licht. Haben sie schon einmal die Erfahrung gemacht, sich in einem Raum zu bewegen, in dem es komplett dunkel ist?

In unserem Alltag kommt das für die meisten Menschen nur sehr selten vor.

Ich selbst bin blind und auch wenn ich einen kleinen Sehrest habe, der mir die Orientierung im Alltag erleichtert, gehöre ich dadurch zu einer kleinen Gruppe mitten in unserer Gesellschaft, die absolute Dunkelheit kennt.

Ich biete ihnen und ihrer Gruppe an, mit mir in die Dunkelheit einzutauchen und ein ganz neues Universum zu entdecken.

Was passiert, wenn ein Sinn fehlt? Wie verändert sich die Wahrnehmung? Wie geht es mir damit?

Wir werden spielerisch, im geschützten Rahmen tatsächliche Dunkelheit erfahren und uns darüber austauschen, was den TeilnehmerInnen auf dieser Entdeckungsreise begegnet ist.

Ein Leben ohne Licht? – Das geht!

Eine Fragerunde zum Thema Alltag eines blinden Menschen rundet mein Angebot ab.

Ich freue mich auf sie alle!

Zeit: 1,5 bis 2 Stunden

Haben sie schon einmal überlegt, wie sie in einer Gruppe agieren? …, wie sie andere Menschen begrüßen, ihnen begegnen?

Wie möchten sie, dass ihnen begegnet wird? Was macht eine Gruppe zu einem funktionierenden Verband? Was braucht es, damit alle achtsam und respektvoll miteinander umgehen, egal welche Herkunft, Behinderung oder Position er oder sie in der Gruppe einnimmt?

Mit diesen Fragen werden wir uns beschäftigen.

Wir werden mittels kleiner Übungen spielerisch und leicht  die eigenen Grenzen in einer Begegnung erforschen, das Bedürfnis nach Nähe und Distanz erkunden und herausfinden, was die Gruppe im Miteinander braucht.

Ich freue mich auf eine gelingende, etwas abenteuerliche und letztlich wirkungsvolle Zeit miteinander!

Zeit: 2 Stunden