Für mich ist eine der Fähigkeiten, die mir hilft, mich im Leben hier auf dieser Erde zurecht zu finden, die Selbstbeobachtung.

Selbstwahrnehmung für Frauen

Art.-Nr.: TRAIN001

Um herauszufinden, was die passende Form ist, die beste Zeit, wo ich verletzlich bin, welche meiner Bedürfnisse nicht erfüllt werden, was von aussen über mich herfällt und mich in eine nicht von mir gewählte Dynamik zwingt, oder auch was mich nährt, stärkt, hält, womit ich mich gern verbinde und welchen Kräften, Menschen, oder auch Inhalten ich meine Kraft geben möchte, kann ich erfahren, wenn ich mich selbst beobachte.

Meine Erkenntnisse sind immer wieder neu und erstaunlich. Auch schon längst Entlarvtes schafft es, sich in mein Leben einzumischen.

Ich finde, es ist immer eine Herausforderung, mich selbst zu beobachten und zu entdecken.

... und die Wahrheit von heute ist die Lüge von morgen.

Trotzdem hilft mir die mit der Selbstbeobachtung zwangsläufig einher gehende Selbstentlarvung, auch wenn das Eingeständnis häufig schwer fällt, oft mit den Umständen, den Geschehnissen und im besonderen mit meiner Reaktion, klar zu kommen.

Ich lerne mich immer neu und besser kennen, und auch wenn ich jetzt schon ahne, dass mein Hirn und das Leben mich immer neuen Ereignissen und Erlebnissen zuspielen wird, die ich dann verarbeiten und verdauen muss, ist mir der Selbstbeobachtungsmodus sehr hilfreich.

Manche Dinge pellen sich erst nach und nach heraus.

Habe ich eine Erkenntnis, die im Miteinander mit einer weiteren Person zu mir gekommen ist, teile ich ihr diese gern mit. Oft ist das hilfreich, gerade dann, wenn es dazu einen aktuellen Konflikt gab.

Was kannst du tun, um deinen Selbstbeobachtungsmodus zu aktivieren?

Ich habe dafür ein Trainingsprogramm entwickelt. Das Programm ist aufgebaut aus folgenden Einheiten:

Für alle Einheiten ist je eine Woche Selbstbeobachtungszeit vorgesehen. Jede Einheit schließt mit einer Reflexionszeit (Telefonat oder Videokonferenz) ab. Insgesamt dauert der Kurs 14 Wochen.

Gemeinsame Reflexionszeit max. 3 Std./Einheit

Die Reflektionszeit ist eine Zeit, in der du wöchentlich, gemeinsam mit mir und den anderen Teilnehmerinnen des Kurses, deine Erfahrungen teilen und wohlmeinende Rückmeldungen erhalten wirst.

Warum ist das wichtig?

Nach meiner Erfahrung ist ein ausgesprochener Fakt für mich und die Mitwelt realer als nur gedachte Wahrnehmungen. Mit der Veröffentlichung geht du immer auch das Risiko ein, dass du verletzt werden könntest. Für manche ist das ein gewichtiger Grund, sich nicht zu zeigen.

Meist ist es aber so, dass deine Mitmenschen, da sie sozusagen in Abstand zu dir leben, die Dinge, die du gern verborgen halten möchtest, sowie wahrnehmen. Du kennst es sicher, dass du die „Makel“ bei anderen viel eher wahrnimmst als bei dir selbst. Oft ist das, was du mühevoll vor dir und der Welt zu verstecken suchst, schon längst bekannt.

Wozu dann noch diesen Kraftaufwand betreiben?

Eine Veröffentlichung in wohlwollender, wertschätzender Umgebung, kann dir helfen dich selbst und deine Kompetenzen zu erkennen und zu achten. Es geht hierbei nicht um zerpflücken und kaputtmachen. ... wir alle sind eben anders, nicht mehr und nicht weniger.

Zusätzlich kannst du deine Erfahrungen in deinem Inneren, verarbeiten und möglicherweise kannst du deine Erkenntnisse gleich in deinen Alltag einfließen lassen.

Teilnehmerinnenzahl: 5

Nächster Kursbeginn:

Aktuell (12/2022) habe ich noch keine neuen Termine. Hast du Interesse, dann melde dich trotzdem gerne über das Kontaktformular!

Kursgebühr:

ab 1 210,00 € Gesamtpreis ohne Ausweis d. Mwst. (§19 UstG). Weitere Kosten fallen nicht an.

Meine Arbeitsweise

Ich stelle Raum für eigene Erfahrungen und nachhaltige Erlebnisse zur Verfügung, ohne Zielvorgaben. Es gibt hier kein Richtig und Falsch, alle Wahrnehmungen sind gleichwertig. Von mir als Anleiterin werden keine Idealvarianten vorgegeben. Wir als Gruppe erschaffen vielmehr einen gemeinsamen Resonanzraum zu den betreffenden Themen.

Ich bin Teil des Gruppenprozesses. Alle Aktionen, Übungen und Spiele werden von mir miterlebt, und in den anschließenden Reflektionsrunden bin ich die Erste, die ihre Erfahrungen wiedergibt.

Meine Arbeitsweise ist prozessorientiert und wertschätzend. Soweit es die Rolle als Anleiterin zulässt, werde ich nichthierarchisch und respektvoll agieren. Wichtig ist mir der persönliche Kontakt zu den Teilnehmer*innen. Ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Haltungen zu den ins Bewusstsein rückenden Inhalten werden berührt. Ich ermutigen dazu, diese einzubringen. Das ist eine Methode, die den Teilnehmer*innen die Verantwortung für ihre Kurserfahrungen in die eigenen Hände legt.

Gruppenarbeit ergibt immer mögliche Konflikte. Gerade wenn die Gruppe heterogen ist und Menschen mit verschiedenen Biographien und Lebensgrundlagen zusammen kommen, bleibt das nicht aus. Auf diese entstehenden Konflikte bin ich vorbereitet und betrachte sie als willkommene Herausforderung für meine Arbeit.

Manchmal tauchen Problemstellungen auf, die für den Moment unlösbar sind aber gemeinsam wahrgenommen werden.

Selbstwahrnehmung für Frauen

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